HEALTH.AI

FAQ

Strukturschwache Regionen wurden durch den Bund und die Länder im Rahmen der „Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) definiert.

Die „WIR!-Region“ kann jedoch auch nicht-strukturschwache Gebiete umfassen, sofern die Region überwiegend von Strukturschwäche gekennzeichnet ist. Darüber hinaus können auch überregionale Partner gefördert werden.

Unter www.innovation-strukturwandel.de/gebietsabgrenzung können Förderinteressenten herausfinden, welche Gemeinden bzw. Teile davon in strukturschwachen Regionen (gemäß GRW) liegen.

Antragsberechtigt sind Hochschulen und außeruniversitäre Bildungs- und Forschungs-einrichtungen, Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, gemeinnützige Organisationen, Gebietskörperschaften sowie sonstige Einrichtungen wie z. B. Stiftungen, Vereine und Verbände. Voraussetzung ist, dass der Antragsteller Health.AI angehört.

Mitglied bei health.ai wird man, wenn man einerseits in der adressierten, strukturschwachen Region beheimatet ist und andererseits dem Innovationsfeld Gesundheit/Digitalisierung/ Künstliche Intelligenz angehört. Sprechen sie uns an.
Arbeiten sie im Innovationsfeld, haben ihren Sitz aber außerhalb der adressierten, strukturschwachen Region, so entscheidet das Netzwerkmanagement individuell über den Antrag.

Reallabore als Testräume für Innovation und Regulierung dienen dazu, unter realen Bedingungen Erfahrungen mit digitalen Innovationen zu sammeln. In solchen zeitlich und räumlich begrenzten Experimentierräumen sollen neue Technologien und Geschäftsmodelle erprobt werden, die mit dem bestehenden Rechts- und Regulierungsrahmen nur bedingt vereinbar sind.

Nach dem Verständnis der Reallabore-Strategie des Bundeswirtschaftsministeriums verbinden Reallabore drei Elemente:

  • die begrenzte Erprobung,
  • die Nutzung rechtlicher Gestaltungspielräume und
  • aktives regulatorisches Lernen.